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„unkraut frei®“
und die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung
unkraut frei® bekennt sich zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung und ist bestrebt, zu deren Erreichung beizutragen. Zu einigen der Ziele lässt sich dieser Beitrag allein klar und eindeutig aus dem Vorhaben ableiten, neue Maßstäbe für eine nachhaltige Veranstaltung zu setzen. Die übrigen Ziele werden durch zusätzliche Aktionen im Rahmen der Veranstaltung hervorgehoben.
unkraut frei® will eine Welt darstellen, in der alle 17 Ziele gelebt und gewürdigt werden.
Ziel 1: Armut in all ihren Formen und überall beenden
Das Handy-Bezahlsystem von unkraut frei® bietet die Möglichkeit, mehr für die Konsumation zu bezahlen als vorgeschrieben. Das funktioniert mit einem eigenen Bezahl-Button, der Beträge automatisch aufrundet. Das Guthaben verteilt eine gemeinnützige Organisation an armutsgefährdeten Familien oder Personen. Ihnen soll damit eine komplikationslose Teilhabe an der Veranstaltung ermöglicht werden.
Ziel 2: Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern
unkraut frei® unterstützt nachhaltige, hochwertigere und ressourcenschonende Landwirtschaft. Um das Ziel, den Hunger zu beenden, hervorzuheben, wird eine Zusammenarbeit mit Team Österreich Tafel – Rotes Kreuz angestrebt.
Ziel 3: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern
unkraut frei® ist gesund und offen für alle, egal welcher Religion, Welt- und Essensanschauung sie angehören.
Ziel 4: Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern
unkraut frei® bietet unaufdringliche Wissensvermittlung in verschiedenen Bereichen, die vor Ort erlebt werden kann, aber auch digital aufbereitet wird und leistet Bewusstseinsarbeit im Einklang mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung.
Ziel 5: Geschlechtergleichstellung erreichen und alle Frauen und Mädchen zur Selbstbestimmung befähigen
unkraut frei® achtet selbstverständlich auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit.
Die individuelle Persönlichkeit steht an erster Stelle, egal welches Geschlechtermodell sie bevorzugt.
Ziel 6: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten
Wasser spielt eine zentrale Rolle für unkraut frei®. Wasser wird Gästen mittels Wasserraststationen kostenfrei zur Verfügung gestellt und in der Wissensvermittlung breit thematisiert. Mit der öffentlichen Sanitärversorgung – Stichwort: Toiletten-Wohnzimmer – wird unkraut frei® neue, nachahmenswerte Maßstäbe setzen.
Ziel 7: Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern
unkraut frei® zeigt Wege auf, die zu diesem Ziel führen.
Ziel 8: Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern
unkraut frei® ist auch ein nachhaltiges Wirtschaftskonzept und in der Umsetzung ein Vorbild für menschenwürdige Arbeit und gerechten Lohn, damit auch Geld für Miete, Energie und Essen übrigbleibt.
Ziel 9: Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen
Dieses Ziel ist einer der Kernpunkte des Konzepts von unkraut frei®.
Grüne Innovationen, aber auch altbewährte Alternativen, wie zum Beispiel Erdkeller und zusätzliche Solarkühlung, um Strom zu sparen, werden in der Anwendung präsentiert.
Ziel 10: Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern
unkraut frei® betrachtet soziale Gerechtigkeit als Grundpfeiler nachhaltiger Entwicklung, wird dazu Denkanstöße formulieren und im Rahmen der Wissensvermittlung transportieren.
Ziel 11: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig
und nachhaltig gestalten
unkraut frei® stellt Möglichkeiten zur Erreichung dieses Zieles in der
Anwendung zum Nachahmen vor.
Ziel 12: Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen
unkraut frei® setzt auf Regionalität, nachhaltige Produktion und Fair Trade, achtet auf Tier- und Pflanzenwohl.
Ziel 13: Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels
und seiner Auswirkungen ergreifen
unkraut frei® präsentiert mögliche Maßnahmen in der Anwendung zur Nachahmung.
Ziel 14: Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen
Dieses Ziel wird unter anderem mit einer Installation nach einem bestehenden UNESCO-Konzept von Reinhard Eberhart im Rahmen der Wissensvermittlung thematisiert. Ein als Sitzbank dienendes Aquarium ist mit Meerwasser und Plastikmüll gefüllt und zeigt in Relation den aktuellen Anteil an Plastik in den Meeren. Bei „unkraut frei®“ gibt es außerhalb dieses Aquariums kein Plastik.
Ziel 15: Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen
unkraut frei® integriert sich in das jeweilige Ökosystem des Veranstaltungsortes, stellt dessen Schutz in den Vordergrund und zeigt dessen nachhaltige Nutzung in der Anwendung zur Nachahmung.
Ziel 16: Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen
unkraut frei® wird als friedliche und inklusive Veranstaltung auch ein Fest für den Frieden sein. Die Ideologie: „Für die Natur!“ wirkt über alle Gräben und Grenzen hinweg verbindend. unkraut frei® spricht sich gegen Ausgrenzung aus und fordert ein respektvolles Miteinander. Der Mensch ist ein kleiner Teil der Natur.
Ziel 17: Umsetzungsmittel stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen
unkraut frei® denkt global und handelt regional, wird aber mit wachsenden Partnerschaften zur internationalen Marke für nachhaltiges Wohlfühlen werden.
